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Kurzbeschreibung
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Kurzbeschreibung:
Seit ihrer Gründung im Jahr 1976 unterstützt
die Gerda Henkel Stiftung Forschungen auf dem Gebiet der
Historischen Geisteswissenschaften in Deutschland und
weltweit. Ergänzend zu ihrem regulären
Förderprogramm bietet die Stiftung dabei auch regional
und inhaltlich spezialisierte Sonderprogramme an. Die erste
Initiative dieser Form war das im Jahr 2001 ins Leben
gerufene »Sonderprogramm zur Förderung des
Historikernachwuchses in Russland, der Ukraine, Moldawien
und Weißrussland«.
Ausgangspunkt für die Entwicklung des Programms war
ein Beschluss des Kuratoriums der Gerda Henkel Stiftung im
Jahr 2000, das Engagement für Osteuropa deutlich zu
verstärken. Zwar hatte die Stiftung auch zuvor bereits
vereinzelt Forschungsprojekte und Stipendiaten in dieser
Region unterstützt, sie setzte es sich aber nun zum
Ziel, nicht mehr nur auf eingehende Anträge zu
reagieren, sondern aktiv am Aufbau der Historischen
Geisteswissenschaften in Osteuropa mitzuwirken und dabei zu
helfen, die wissenschaftlichen Kontakte zwischen Deutschland
und Osteuropa auszubauen.
Die Teilnehmer des Programms sollten möglichst
für eine befristete Zeit an deutsche Universitäten
geholt werden und mit deutschen Osteuropa-Historikern und
-Historikerinnen kooperieren, die eine Mentorenfunktion
übernahmen und in regelmäßigem Kontakt mit
den Geförderten standen.
Im Zentrum des Sonderprogramms Osteuropa standen damit
zwei für die Arbeit der Gerda Henkel Stiftung insgesamt
zentrale Anliegen: Die Förderung des wissenschaftlichen
Nachwuchses und die Unterstützung von Forschung
jenseits nationaler Grenzen.
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